Bio ist klimafreundlich

► Lebensmittel aus ökologischem Anbau haben auf die Anbaufläche bezogen eine sehr günstige Klimabilanz. Am besten ist es, Ökolebensmittel aus der Region und entsprechend der Saison zu kaufen.

Für eine bessere CO2 -Bilanz

Für eine bessere CO2 -Bilanz

Ökolandwirtschaft hat eine günstige Treibhausbilanz

Durch Humusaufbau im Boden wird der Atmosphäre CO2 entzogen und als Bodenkohlenstoff festgelegt.

Auf den sehr energieaufwändig hergestellten synthetischen Stickstoffdünger kann verzichtet werden, weil Pflanzenarten wie z.B. Klee angebaut werden, die als „Biokraftwerke“ den Stickstoff aus der Luft binden können und in den Boden bringen.

Es werden nur so viele Tiere gehalten, dass der anfallende Stallmist oder die Gülle gut von den Pflanzen verarbeitet werden können, statt zu hohen klimaschädlichen Lachgas-Emissionen zu führen.

Klimabilanz im Vergleich

Nahrungsmittel aus ökologischer Landwirtschaft sorgen für weniger Treibhausgas (CO2-Äquivalente in Gramm pro kg Nahrungsmittel, bei Einkauf im Handel).

Bei Wiederkäuern, die im Bio-Bereich vorwiegend Gras fressen und damit Grünland erhalten, muss noch hinzugerechnet werden, dass Grasland eine effektive CO2-Senke ist, die durch Beweidung ganz ökologisch erhalten wird..

Essgewohnheiten sind klimarelevant

Klimafreundlich essen wir, je weniger tierische Lebensmittel wir konsumieren. Gemüse aus Gewächshauskulturen und Importe aus weit entfernten Ländern belasten den ökologischen Fußabdruck unserer Ernährung genauso wie unsere Wege zum Einkauf und verdorbene Lebensmittel, die wir entsorgen müssen.

Lebensmittel der Saison  vom Ökobetrieb um die Ecke oder der Kauf regionaler Bioware im Naturkostfachgeschäft tragen zum Klimaschutz bei.